S.Franz
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    Eine Lebenseinstellung die dem humanistischen Gedanke folgt und die selbstverwirklichende Handlung des Individuums in den Lebensmittelpunkt stellt erscheint mir überholt.


    Ich setze die Identifikation mit abstrakten nicht lebensnotwendigen Zielen mit dem Jenseitsfanatismus altertümlicher Religion gleich. Ein auf das Anstreben von Äußerlichkeiten und Formen ausgerichtetes Leben wird meiner Ansicht nach weder den einzelnen erlösen noch die Welt vor ihrer Zerstörung bewahren.


    Erst durch die Distanzierung der eigenen Persönlichkeit von Form und Äußerlichkeiten wird ein wahrhaft liebevollerer und spielerischer Umgang mit diesen möglich. Für mich besteht erfüllende Arbeit im demütigen Annehmen von Aufgaben, im von Neugierde angetriebenen Experiment und im kindlicher Intuition folgenden Spiel.